Sie bietet eine schnelle Methode, Baumängel, wie Wärmebrücken, Luftundichtheiten, aber auch fehlerhafte Leitungen und Leckagen aufzuspüren und zweifelsfrei zu dokumentieren. Darüber hinaus ist sie ein wirksames Werkzeug für Energiekosteneinsparung.
Außenthermografie:
Mit Hilfe der Außenthermografie ist eine schnelle energetische Einschätzung der gesamten Gebäudehülle möglich. Sie bietet einen Überblick über die Heizenergie, die von der Außenwand abgegeben wird und wird daher überwiegend für die Ortung von Schwachstellen wie Wärmebrücken, Undichtheiten, Mängel in der Dämmung und Feuchteschäden in der Gebäudehülle eingesetzt.
Die Außenthermografie bietet eine schnelle Methode, mögliche Baumängel aufzuspüren.
Bedingung für eine Außenthermografie ist eine Temperaturdifferenz zwischen innen und außen von mind. 15K. Die Gebäudehülle darf nicht von Niederschlag (Regen, Schnee, Tau, Nebel) befeuchtet sein.
Innenthermografie:
Worin besteht der Vorteil einer Innenthermografie?
Bei der Innenthermografie wird das Gebäude gleichmäßig aufgeheizt. Da die, bei der Außenthermografie beschriebenen Störgrößen wie z.Bsp. Niederschlag, ausgeschlossen werden können, ist die Innenthermografie die genauere und aussagekräftigere Methode, um Schwachstellen aufzudecken.
Bei der Innenthermografie werden alle thermischen Schwachstellen der Gebäudehülle aufgedeckt!